Montag, der 7. April 2025
Die Palästinensische Gemeinde in Bremen hat wieder zum Protest gegen den Genozid in Gaza aufgerufen. Mit einer Demonstration vom Hauptbahnhof und einer Kundgebung auf dem Marktplatz. Und wieder beteiligten sich mehr als 500 Menschen, um ihrer Wut und ihrer Verzweiflung Ausdruck zu verleihen.
Rede auf der Freiheit für Palästina Demonstration
auf dem Bahnhofsvorplatz in Bremen
am 05.04.2025 Rodolfo Bohnenberger (Sammlungsbewegung aufstehen Bremen)
Liebe Freunde und Freundinnen!
Ich danke der palästinensischen Gemeinde Bremen dafür, hier erneut zu euch sprechen zu können. „In den letzten zwei Jahren gab es insgesamt 275 propalästinensische Versammlungen in Bremen.“
Und die meisten davon wurden von Euch veranstaltet – Ihr seid einfach Klasse ! Der Widerstand lebt!
Thema sind auch die Massaker in Syrien, die Aktivität der neuen Machthaber und die Ziele, die der Westen und Israel in der Region verfolgen.
0:00 – Lage und Stimmung der Menschen im Libanon, die immer noch unter israelischen Luftangriffen leiden. Der Westen erhöht den politischen und Israel den militärischen Druck, damit das Land den Abraham-Verträgen beitritt.
10:20 – Eine Million aus dem Süden geflüchtete Menschen kann wegen den Zerstörungen und anhaltendem Beschuss von Israel nicht in ihre Heimatorte zurück.
16:22 – Zusammenführung der libanesischen Armee mit der Hisbollah?
22:27 – Gefahr eines innerlibanesischen Konflikts.
26:08 – Einreise nach Syrien verweigert.
Am 29. März 2025 hatte die Palästinensische Gemeinde (wieder) zu einer Protestkundgebung auf dem Marktplatz aufgerufen.
Am 18.
Ramadan ist eine Zeit der Besinnung, des Miteinanders und der Solidarität. Jedes Jahr begehen Musliminnen und Muslime auf der ganzen Welt diesen heiligen Monat.
Wie schon der amerikanische Präsident Woodrow Wilson nach dem 1. Weltkrieg verkündete, sind Sanktionen „etwas Gewaltigeres“ als der mit Waffen geführte Krieg.
Wieland Hoban ist Bundesvorsitzender der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost". Die Palästinensische Gemeinde und die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen hatten den renommierten Wissenschaftler und Journalisten am 22. März 2025 zu einem Vortrag mit Diskussion eingeladen.
Für das Heine-Gedicht "Du hast Diamanten und Perlen" hat Georg Stiegele im 19. Jh. eine Melodie geschrieben. Das originale Gedicht endet in jeder Strophe mit dem Vers "Mein Liebchen, was willst du noch mehr?".
Israel, was vorauszusehen war, bricht den Waffenstillstand. Mehr als 400 Tote nach den Bombardierungen in einer Nacht. Und immer noch schauen die Verantwortlichen der Welt dem Morden ungerührt zu.
Sven Hornauf vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Brandenburg hat sich zu den aktuellen Herausforderungen im Land geäußert. Dabei thematisierte er die Krise im Rettungsdienst, die Haushaltsprobleme und die Grundsteuerreform.
Im Gespräch mit Markus J. Karsten vom Westend Verlag, interpretiert der Schweizer Geheimdienst- und Militärexperte Jacques Baud die Folgen des Zusammenstoßes von Donald Trump und Wolodymyr Selenskyi im Weißen Haus.
Die gestorbenen und verletzten und verwaisten Kinder in Gaza - es sind viele Tausende - sind die grausamen Folgen des Krieges.
Iyad Aburok, ein norwegisch-palästinensischer Filmemacher, hat ihnen seinen Film "Children's Cries" gewidmet.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Kooperation mit Russland
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde!
In Gefahr und höchster Not bringt der Mittelweg den Tod (Alexander Kluge)
Vorbemerkung
Um es vorwegzunehmen: der 72ger "Willy-Wahlkampf" mit dem für die SPD sensationellen Ergebnis von 45,8 %, unter der Leitung von Albrecht Müller (heute: Nachdenkseiten) mit Egon Bahr und Horst Ehmke ist das Paradebeispiel für das Tanzen des real-existierenden Proletariats auf bürgerlichem Parkett, beziehungsweise pro-proletarischer Strategen im gegnerischen Terrain.
In Willy Brandt inkarnierten nahezu sämtliche oppositionellen Projektionen der sich weit über 60% "ohnmächtig-und-abgehängt-Fühlenden". Die sozialdemokratische Wahlkampfführung verzichtete dabei auf jene Unbarmherzigkeit der Aufklärung, in der Ohnmacht geborene, religiös-überhöhte Hoffnungen als kleinbürgerliche Illusionen von oben abzutun.